top of page

Wenn die Erde pulsiert und du es spürst

Aktualisiert: 30. Apr.


Kennst du das Gefühl, dass irgendetwas «in der Luft liegt»? Du wachst auf und fühlst dich wie durchgewirbelt, obwohl gar nichts Besonderes passiert ist. Dein Herz klopft schneller, du träumst intensiver als sonst, oder dein inneres System schreit förmlich nach Rückzug, Erdung und Natur.

So ging es mir in letzter Zeit oft. Und ich weiss, ich bin nicht allein. Immer mehr Menschen berichten davon – sensibel, wach und offen, wie du vielleicht auch. Aber was ist da los?


Der Herzschlag der Erde – was ist die Schumann-Frequenz?

Die Schumann-Frequenz ist eine elektromagnetische Schwingung, die zwischen der Erdoberfläche und der Ionosphäre entsteht. Sie liegt normalerweise bei 7,83 Hertz und gilt als natürlicher Rhythmus unseres Planeten. Viele nennen sie liebevoll den «Herzschlag der Erde». Diese Frequenz ist uralt. Und sie beeinflusst nicht nur unsere Erde, sondern auch unser Gehirn, unser Nervensystem, unser inneres Gleichgewicht. Sie steht in Resonanz mit dem Alpha-Zustand, jener friedlichen, meditativen Frequenz, in der wir intuitiv, ruhig und verbunden sind.

Die 7,83 Hertz der Schumann-Frequenz sind für das menschliches Gehör nicht hörbar, weil sie im sogenannten Extremtief-Frequenzbereich liegen. Unser Gehör nimmt normalerweise Frequenzen zwischen ca. 20 Hz und 20'000 Hz wahr – also alles darunter ist für uns nicht direkt als Ton hörbar. Aber auch wenn wir diese Schwingung nicht akustisch wahrnehmen, spüren wir sie oft auf feinstofflicher Ebene. Sie wirkt wie ein unsichtbarer Taktgeber auf unser Nervensystem, unser Gehirn und auf unsere Herzfrequenz. Besonders feinfühlige Menschen merken intuitiv, wenn da «etwas schwingt», was nicht im Einklang ist.

In Meditationen oder in der Klangarbeit wird oft versucht, diese Frequenz künstlich erlebbar zu machen, z.B. durch sogenannte binaurale Beats oder Isochrone Töne. Dabei werden zwei leicht unterschiedliche Töne auf jedes Ohr gegeben. Unser Gehirn erzeugt dann im Innern einen Frequenzunterschied, z. B. genau 7,83 Hz. So kann man sich indirekt auf diese Schwingung einstimmen.


Was sich gerade verändert und warum wir das spüren

In letzter Zeit verändert sich dieser «Herzschlag». Messungen zeigen: Die Schumann-Frequenz ist instabiler geworden. Manchmal steigt sie an, schiesst in die Höhe, fällt wieder ab. Das ist ungewöhnlich und viele Menschen spüren das mit innerer Unruhe, Schlafproblemen und emotionaler Achterbahn. Nebst den intensiven Träumen fühlen viele Menschen tagsüber eine grosse, lähmende Müdigkeit, Schwindel und schwere Beine. Wir sind alle verschieden und dementsprechend können wir auch unterschiedlich darauf reagieren. Diese Veränderungen können auf einen Bewusstseinswandel hinweisen – individuell wie kollektiv. Die Erde stimmt sich neu. Und wir dürfen mitschwingen.


Wie du dich mit der Schumann-Frequenz verbinden kannst

Gerade jetzt ist es wichtig, dich gut zu erden und dich immer wieder mit deinem natürlichen Rhythmus zu verbinden. Hier ein paar Impulse:


Räuchere dich zurück zur Mitte

Nutze erdende Kräuter wie Salbei, Beifuss, Wacholder, Fichtenharz, Eichenrinde, Alant, Engelswurz und Myrrhe. Räuchere morgens oder abends, während du tief atmest und innerlich loslässt.


Nutze den Mond

Der Mond verstärkt, was in dir schwingt. Rituale zu Neumond oder Vollmond können helfen, Altes loszulassen und dich neu auszurichten.


Finde deinen inneren Puls

Schliesse die Augen und lausche dem Herzschlag der Erde. Dieses Video bringt dich in Resonanz mit der Schumann-Frequenz von 7.83 Hz. Die Wirkung verstärkt sich, wenn du Kopfhörer verwendest.



oder per Link direkt zu Youtube: https://www.youtube.com/watch?v=BOxwR802nhs


Du bist Teil des Wandels

Du bist nicht verrückt, du bist wach, feinfühlig und verbunden mit einem viel grösseren Feld. Diese Zeit ist eine Einladung. Stimme dich ein, lausche und fühle. Die Erde ruft uns – nicht laut, sondern in sanften Wellen. Und du bist ein Teil davon.

Comments


bottom of page